Monster & Namen
Dienstag, den 5. Mai 2009Je öfter ich mir die Fotos meiner Weißflächenvernichtungsphase angucke, desto weniger verständlich ist mir, wie ich ausgerechnet auf diese seltsamen Figuren (Monster) gekommen bin.
Und warum immer wieder Figuren auf den Bildern auftauchen. Das fasziniert mich, und schmeckt gleichzeitig ein bisschen wie den eigenen Urin trinken. Ah, okay. Streicht das! Dass die Monster meine Metastasen widerspiegeln sollte, in Ordnung. Aber wieso sehen die SO aus? Alles nur zufällige Farbkleckse, wie ich immer behaupte? Ich bin ja auf Leinwand ausgewichen und hab im Akkord produziert, weil ich nicht mehr tippen oder g’scheit nachdenken konnte. Tippen geht wieder, Denken grad so, Merken fast gar nicht mehr. Haben die Monster deshalb ihre Renaissance in meiner Faszination für mich selbst?
Das hier ist übrigens mein Lieblingsmonster; das Bild hab ich dem DRK geschenkt. Apropos, DRK: Wir haben uns beim Maifest kurz gesehen, ich hatte mal die Story Deiner Tochter durchgelesen und kritisiert … aber glaubst du, mein blödes Hirn erinnert sich an deinen Namen? Der Zettel mit Name hing in der Eingangstür der Schibbahner Bruchbude; im Handy war der auch drin. Nur: Ich hab jetzt ein Anderes, und beim Wechsel sind viele Nummern und Namen nicht übertragen worden. Wenn Du das liest (oder Deine Tochter – das ging in der Story um eine geheimnisvoll Insel und Verschwörungen) -schreibt mir an blog@alfred-lohmann.de. Ich hätte da noch was zu sagen.