Archiv der Kategorie ‘Früh.Er‘

Kleiner Snack

Sonntag, den 22. März 2009

Ab und an muss ich einfach bei youtube stöbern, und manchmal find ich da solche Sachen wie „lucilectric“. Den zweiten Song fand ich immer schon besser. Der hat was Liebevolles.

Vorher

Sonntag, den 22. März 2009

2007 habe ich eine viel zu kurze Zeit lang versucht, mich zu bewerben. Ende September saßen Therese und ich auf dem Balkon in LE und dachten gemeinsam für eine solche Bewerbung über meine Stärken und Schwächen nach. Das ist das Ergebnis, das so abgeschickt wurde.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte mich mit dieser eMail und der angehängten Mappe mit Arbeitsproben und Lebenslauf bei Ihnen als freier Texter vorstellen.

Seit 1998 arbeite ich – mit Unterbrechungen – als freier Journalist und Texter und habe in dieser Zeit auch schon die Redaktion eines Internetportals geleitet. Dazu kommen diverse, auch private oder ehrenamtliche Projekte, in denen ich entweder die Leitung übertragen bekam oder in der Konzeptionsphase stark involviert war.

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Mau Mau Miriam

Montag, den 16. März 2009

Gestern Abend komme ich auf die Idee, Mau Mau zu spielen. Lange nicht getan, früher dagegen ganz oft mit Mama und Oma Anna und natürlich Peperchen. Oma Anna und sie spielten dann aber auch sowas wie „Spitz paß auf“ um Pfennige. Bin ich nie hintergekommen, wie das geht.

Jetzt also mit Miri Mau Mau. Kurz die Regeln festgelegt, dann geht’s los. Weil meine Hände ständig trocken sind, reib ich sie mit Feuchtigkeitstüchern ein. Ein echtes Handicap. Wir spielen. Miri führt irgendwann, aber ich lasse nicht locker, hole sie immer wieder ein, führe zum Teil.

Gegen Ende machen wir aus: wer als erster 30 Spiele gewonnen hat, ist der Sieger. Mit einigen Kamikazebauereinsätzen führe ich schließlich 29-28, dann Gleichstand – ich gewinne 30 – 29. Das bedeutet, dass die hirngesunde, 12 Jahre jüngere Feinmotorikerin sich hat von einem metastasösen, alten Sack mit Koordinationsschwierigkeiten und leichter Verwirrtheit hat abzocken lassen. Mir wär das ja peinlich …

dorfdisko reloaded (3) Autokauf

Sonntag, den 15. März 2009

Ich guck jetzt ab und zu mal, was ich früher so geschrieben hab im dorfdisko-Blog. Was ich mag, pack ich noch mal als Wiederholung hier rein.

Wir haben heute in einer sehr erwachsenen Art und Weise über die Zukunft unseres mobilen Lebens entschieden. Die Situation: Unser momentaner FIAT Uno, den wir gekauft hatten, nachdem uns unser FIAT Panda unter unseren Hintern auseinanderfiel, fiel ja gleich nach dem Kauf unter unseren Hintern auseinander. Wir haben das eine Weile toleriert. Man entwickelt einen ungesunden Starrsinn in sowas. 300 Euro dafür bezahlt, 500 Euro reingesteckt.
Die letzten drei Tage also haben wir dann nach einem neuen Auto geguckt. Ich mach’s kurz: Ein VW Polo ohne Schnack und ein FIAT Punto mit viel Schnick standen zur Wahl. Wir haben das dann mit einer Münze ausgelost. Der FIAT hat gewonnen. Und ich wette: Direkt nach unserer Entscheidung hat der Punto mit dem Rosten begonnen.

Das Original gibt’s hier zu sehen.

Welche Religion passt zu dir?

Sonntag, den 15. März 2009

Eine Frage, die ich im » dorfdisko-Blog 2005 schon mal beantwortet hatte. Hier das update von heute, 15. März 2009. Damit sind jetzt alle Fragen beantwortet, was meine Religiösität betrifft:

You Scored as Atheism

You scored as atheism. You are… an atheist, though you probably already knew this. Also, you probably have several people praying daily for your soul.

Instead of simply being „nonreligious,“ atheists strongly believe in the lack of existence of a higher being, or God.

Atheism
95%
Agnosticism
85%
Satanism
70%
Haruhism
30%
Islam
25%
Buddhism
25%
Hinduism
20%
Paganism
20%
Judaism
15%
Confucianism
10%
Christianity
10%

dorfdisko reloaded (2)

Sonntag, den 15. März 2009

Ich guck jetzt ab und zu mal, was ich früher so geschrieben hab im dorfdisko-Blog. Was ich mag, pack ich noch mal als Wiederholung hier rein.

Mittwoch, Oktober 12, 2005
In einer kleinen Stadt

Irgendein Tag in irgendeinem Rathaus eines kleinen Städtchens. Planerin S. sitzt vor ihrem Computer und blättert durch interne Internetseiten der Landesregierung. Nervös klickt sie mit der Maus durch die Menüstruktur. Endlich hat sie den Link gefunden. Beherzt klickt sie auf „Fördermittel“. Eine Art Katalog öffnet sich vor ihren Augen. Sie setzt sich aufrecht. Sieht sich um. Verdammt, kein Publikum anwesend. Verärgert greift sie sich das Telefon, tippt blind die Nummer, während ihre Augen den Katalog schon einmal absuchen.

„B.“ meldet sich lapidar eine typische Beamtenstimme.
„Ich sagte: Wenn er nicht im Haus ist, habt ihr mich Bürgermeisterin zu nennen“, faucht S.. Befriedigt hört sie, wie B.s Kiefer zuklappt.
„Sie sind es!“ haucht B. erschrocken. S. hört, wie B. einen jämmerlichen Versuch startet, das Telefon mit der Hand abzudecken. Jedes Wort versteht sie. „Die Hexe ist noch im Turm!“ Sie hört auch Schubladen zuklappen, schnelle Schritte, Türen, die sich schließen. Und einen leisen Ton, fast wie ein Weinen. Langgezogen, quälend. Draußen starten Autos, fahren mit kreischenden Reifen vom Parkplatz.
Mist, denkt sie, und: DoggyBags.
„Wie bitte?“ kommt die weinende Stimme wieder an ihr Ohr. „Haben Sie DoggyBags gesagt?“
„Komm her. Sofort.“ befiehlt sie, ohne auf die Frage einzugehen.

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dorfdisko reloaded (1)

Sonntag, den 15. März 2009

Ich guck jetzt ab und zu mal, was ich früher so geschrieben hab im dorfdisko-Blog. Was ich mag, pack ich noch mal als Wiederholung hier rein

14. Oktober 2005

Die Volksbank Willich ist mit der aus Mönchengladbach fusioniert. Das ist mir persönlich völlig wurscht. Bis heute jedenfalls. Man muss dazu wissen, dass ich bei der Volksbank ein Geschäftskonto und ein Privatkonto habe. Für diese beiden Konten gab es heute, 13. Oktober, wichtige Informationen. Nämlich: Kontonummer und Bankleitzahl haben sich geändert.
Okay, damit muss man leben. Und zwar schon ab Morgen, 14. Oktober. Das ist überraschend. Information just in time, sozusagen. Gut, ein bisschen eher hätte die Info kommen dürfen, wie ich finde. Etwa einen Monat oder so. Aber das ist wohl zuviel verlangt.
Gleichzeitig stand in dem Infoschreiben, dass heute die Filialen geschlossen sind und das Onlinebanking offline bliebe. Schön, das zu erfahren. Es ergab sich, dass wir aber heute just etwas wichtiges überweisen mussten. Der Anruf in der Filiale in Neersen, unseren Ansprechpartnern, wurde nicht ganz kundenorientiert abgewickelt. Auf die Frage, warum wir denn nicht vorher schon einmal etwas von Umstellung und Schließung von Filialen und Onlinebanking erfuhren, antwortete man uns, dass das ja schließlich lang genug in der Filiale ausgehangen war.
Kurzer Tipp dazu, Volksbank Mönchengladbach (geb. Willich): Es gibt Onlinebanking-Kunden, die machen Onlinebanking, und die sieht man nie nie niiiiiemals in der Filiale. Manche kommen nur alle paar Wochen ‚rein und achten ganz bestimmt nicht auf Poster oder Mitteilungen. Es wäre also a) serviceorientiert und b) nur logisch, allen Kunden zur gleichen Zeit die gleiche Information zukommen zu lassen, oder wie seht ihr das?
Ich empfehle für die Zukunft, dass ihr, liebe Volksbank Mönchengladbach (geb. Willich) ab und zu mal bei uns im Wohnzimmer vorbeischaut. Da schreibe ich nämlich demnächst hin, was ich euch zu sagen habe.