Tagesarchiv für den 21. September 2008

I’m fed up

Sonntag, den 21. September 2008

Journalisten (also: echte, nicht die von Axel Springers phantastischer Tagespostille) sind andere Menschen als Andere. Sie geben Fehler nicht gern zu. Es gibt Ausnahmen, wie ich zuletzt erfahren durfte.

Ganz unĂŒblich ist aber, ein Interview mit einem zurzeit angesagten Schauspieler zu versemmeln und das:

Und er hat ja recht, was fĂŒr eine blöde Frage. In der Vorbereitung hatte ich Interviews mit ihm gelesen, die den Verdacht nahelegten, dass er ein interessanter, gewitzter GesprĂ€chspartner sei. Und nun hĂ€nge ich hier mit meinen blöden, vorher zurechtgelegten Fragen und weiß auch nicht mehr, was man mit Schauspielern eigentlich reden soll. Dies, beschließe ich, ist mein letztes Interview mit einem Schauspieler. Keine Lust mehr auf: Und wie haben Sie sich auf die Rolle vorbereitet? Wie lange dauerte es in der Maske? Wie war es, einen Mann zu kĂŒssen? Wie viel Kinder haben Sie wĂ€hrend der Dreharbeiten in Kambodscha adoptiert? Wie haben Sie Hitler in sich gefunden? Was halten Sie persönlich vom Konzept der Blutrache?

in einer der besten Sonntagszeitungen Deutschlands abdrucken zu lassen.

Von hinten durch die Brust ins Auge

Sonntag, den 21. September 2008

Nehmen wir an, Du bist Microsoft und gibst einen Werbespot in Auftrag, der dem Apple-Computer die Schau stehlen soll und noch mal klar macht, dass es zwart viele Macs gibt auf der Welt, die meisten Computer aber MS-basierte PCs sind.

Was solltest Du da unbedingt vermeiden? Genau: Dass der Spot oder irgendwas aus der Peripherie irgendwie mit einem Apple hergestellt wird.

Hat nicht ganz geklappt (via wirres.net)

Zu Blöd (2)

Sonntag, den 21. September 2008

Spannend. Nachdem ich jetzt also zum dritten Mal meinen Rechner mitsamt allen Kabeln auseinandergerupft und wieder zusammengesetzt habe, den ehemaligen Schreibtisch kurzzeitig als Wohnzimmertisch nutzte, wĂ€hrend der offizielle Wohnzimmertisch kurzzeitig als Ablage in der KĂŒche diente und ich heute morgen wieder alles dahinpackte, wo es vor meiner ersten Aktion war (wobei ich neuen Schreibtisch auseinandernahm und die richtig dimensionierte Platte stattdessen auf alten Schreibtisch verschraubte) … nachdem ich also all das machte und mein Schreibtisch jetzt auf vier stabilen FĂŒĂŸen steht, muss ich mir selbst Recht geben:

Der Fußboden ist Mist. Der Tisch wackelt.