Monatsarchiv für Dezember 2008

Mahlzeit (2)

Mittwoch, den 31. Dezember 2008

Heute hat alles geklappt. Auch das Abendessen mit der experimentellen BBQ-Marinade war hervorragend. NĂ€chstes Mal die Haut n bĂŒschen knuspriger, dann isses perfekt.

Dazu die erste Flasche Becks ohne, der Rest Salat … boah. So geil!

Bisschen sĂŒĂŸlich (SĂŒdstaatenflair durch Orangensaft), bisschen herzhaft – perfekt ausbalanciert. Den Rest Marinade lass ich in der Pfanne fĂŒr das Gulasch oder die Pasta morgen … bin ich gut oder was?

Partygang

Mittwoch, den 31. Dezember 2008

Die Partygang hat das Lineup fĂŒr heute Abend zusammengestellt.

Crazy Eyes als musikalischer Leiter des heutigen Events in Schibbahn


Discover Chris de Burgh!

Mahlzeit

Mittwoch, den 31. Dezember 2008

Endlich klappt mal was. Lecker gewĂŒrzte und leicht krosse HĂ€hnchenschenkel, Salat, Lieblingspasta … Metastasi im „viel und lecker“-Himmel.

Heute Abend dann Versuch 2 mit einer BBQ-Marinade und Reis … ich bin gespannt. Das Rezept dazu ist teils aus dem Netz, teils improvisiert. Oh Mann … 🙁 Foto und Röntgenbild vom Magendurchbruch folgen möglicherweise.

Sooo lecker!

Silvester

Mittwoch, den 31. Dezember 2008

Ich hab mich ja anfangs gegen diese Stofftierflut gewehrt … aber jetzt …

Irgendwie mag ich das mittlerweile. Meine Boygroup.

Die Partygang und ich werden heut das Wohnzimmer rocken, aber sowas von.

Verdammich!!

Mittwoch, den 31. Dezember 2008

Rolf: Alles Liebe nachtrÀglich!

141 Jahre alt: Rolf (Foto: aboutpixel.de, Rolf van Melis)

Zu 2009

Mittwoch, den 31. Dezember 2008

[hidepost]Ich verzichte auf so eine Massen-SMS um 0 Uhr morgen. Dass ich euch alles Liebe, Kraft und Gesundheit und Lebensfreude wĂŒnsche; dass ich mich fĂŒr alles, was ihr getan habt fĂŒr mich bedanke; dass ich froh bin, dass es euch gibt – das solltet ihr inzwischen wissen, und falls nicht: siehe oben 🙂

Passt auf euch auf.[/hidepost]

Dreiste Werbung (1)

Mittwoch, den 31. Dezember 2008

Als metastasisch (körperlich) retardierter Fernsehnebenbeigucker sehe ich natĂŒrlich auch viel fern. Manchmal nicht fern genug. Und weil ich mich gern ĂŒber Schwachfug aufrege, will ich hier unregelmĂ€ĂŸig ein bisschen was von dem weitergeben, das ich so sehe.

Abt.: Werbung ⇒ YELLO

Wie sehr muss man seine (potenziellen) Kunden verachten und fĂŒr strunzdĂ€mlich halten, um so einen Spot produzieren zu lassen, wie YELLO ihn seit Wochen so versenden lĂ€sst:

Verantwortlich fĂŒr den diesen RĂŒckschritt in die Welt der Werbung aus den frĂŒhen Achtzigern ist die betreuende Agentur JUNG VON MATT, die einen zweiten – mittlerweile auch laufenden, Spot aus der „damals, als sprachgesteuerte Help- und Hotlines noch neu waren“-Mottenkiste produzierte:

Wie peinlich! Wie schlimm, wie dilletantisch, wie frech! Aber frech ist YELLO als Tochter des Energieriesen EnBW ja sowieso, wie die WELT ONLINE in einem GesprĂ€ch mit Peter Vest am 30. April 2007 fĂŒr sich feststellte:

Meine Lieblingsstelle ist die folgende, da muss ich jedes Mal lachen:

WELT ONLINE: (…) Als Chef von Yello Strom sind Sie so etwas wie ein Fachmann fĂŒr leere Versprechungen. „Gelb, gut, gĂŒnstig“ lautet der Werbespruch Ihres Unternehmens. Und nichts davon stimmt.
Vest: Warum soll davon nichts stimmen?
WELT ONLINE: Yello Strom kann nicht gut sein, weil Strom grundsĂ€tzlich keine QualitĂ€t hat. Er ist nicht gĂŒnstig, weil Yello fast nirgendwo in Deutschland der billigste Anbieter ist (siehe Datum des Artikels). Und gelb ist Ihr Strom wohl auch nicht.
Vest: Um mit dem letzten Einwand anzufangen: Um aus Strom eine Marke zu machen, mussten wir das Produkt visualisieren. Das ist prima gelungen. Das sehe ich bei meinen Kindern. FĂŒr die ist Strom gelb. Das stimmt zwar nicht real, ist als gedankliche Inspiration fĂŒr den Betrachter aber ein Gewinn. Und was Ihre EinwĂ€nde hinsichtlich QualitĂ€t und Preis angeht, unterliegen Sie einem Trugschluss.
WELT ONLINE: Inwiefern?
Vest: Indem Sie glauben, das Produkt von Yello sei Strom.
WELT ONLINE: Sehr interessant. Wenn Sie keinen Strom verkaufen, was tun Sie dann?
Vest: Yello ist Strom plus Service plus Erlebnisfaktor.
WELT ONLINE: Strom soll billig sein, fließen und meinen Elektroherd antreiben. Wozu brauche ich da Erlebnisse?

Man kann natĂŒrlich streiten, ob so eine idiotische Werbung vielleicht nicht doch wieder gut ist, eben weil sie ist wie sie ist, und so Hansel wie ich sich drĂŒber aufregen. Muss man aber nicht. Man kann auch einfach sagen: „Scheisse, ist das schlecht.“