Monatsarchiv für Dezember 2008

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Montag, den 22. Dezember 2008

Wie die Pornoindustrie das Internet revolutionierte zeigt die PC-Welt online in einer Bilderstrecke. Ohne Porno keine Bezahlsysteme, und eBay und Amazon und das Einkaufen im Netz wÀren zumindest wesentlich spÀter auf der BildflÀche erschienen.

Die Sex- beziehungsweise Porno-Industrie ist ein maßgeblicher Motor fĂŒr die Weiterentwicklung des Internets. Das war in der Vergangenheit so und dĂŒrfte auch fĂŒr die Zukunft gelten. Wir zeigen in einer Bildergalerie zwölf Beispiel dafĂŒr, wie die Lust auf nackte Haut dem Internet Beine machte und neuen Technologien zum Durchbruch verhalf. [zum Artikel]

Seit die Telekom Paul Potts aus der Dauerschleife holte und stattdessen einen schicken weihnachtlichen Spot sendet, geht mir der Song nicht mehr aus dem Kopf. Bei musiktipps24.com erfĂ€hrt, wie die SĂ€ngerin heißt und kann das Ganze als Video genießen.

[zum Artikel ]

Wie wĂ€r’s mit Erzwingungshaft gegen Solche? Was muss in einem vorgehen, wenn man die ohnehin schon große Kluft in der Behandlung von AOK- und Privatpatienten derart mutwillig vergrĂ¶ĂŸern will? Des eigenen monitĂ€ren Profits wegen? Mehr dazu im SPIEGEL.

Ein Honorarstreit in Bayern zeigt die TĂŒcken der Gesundheitsreform: FachĂ€rzte fĂŒhlen sich durch das neue Hausarztmodell der Ortskrankenkasse benachteiligt – und kĂŒndigen an, deren Versicherte nur noch gegen Vorkasse oder im Notfall zu behandeln. Die AOK spricht von einer leeren Drohung. [zum Artikel]

Die Finanzkrise legte die Wirtschaft lahm, Obama gewann die US-Wahl und Olympia faszinierte die Welt. Geschah denn in diesem Jahr nichts wirklich Wichtiges? NatĂŒrlich! Ein Riesenschwein terrorisierte eine Rentnerin, eine Amerikanerin wuchs auf der Klobrille fest und ein Japaner angelte Dessous.

Die wirklich wichtigen News in einer RĂŒckschau beim SPIEGEL.[zum Artikel]

Wer diesen Artikel beim STERN liest, sollte sich vor Augen fĂŒhren: GĂ€be es eine Erlaubnis, Ungeborene von Krankheiten zu befreien, und hĂ€tte es diese Technik vielleicht schon frĂŒher gegeben … ich hĂ€tte keinen Krebs, besĂ€ĂŸe noch zwei Nieren, zwei Hoden, hĂ€tte nicht Jahre lang in Angst gelebt, hĂ€tte nicht diese Schmerzen erleiden mĂŒssen, mĂŒsste nicht insgeheim befĂŒrchten, vielleicht doch mein letztes Weihnachten zu erleben. Rudi Carrell lebte noch, Ankepetra MĂŒntefering ebenfalls. Kinder mit Mukoviszidose hĂ€tten die Chance, Erwachsene zu werden.

In Deutschland dĂŒrfen Embryonen nicht auf krank machende Gene untersucht werden – in Großbritannien schon. Eine Frau aus London erwartet in den nĂ€chsten Tagen das erste Baby, das nach einer genetischen Auswahl ohne Brustkrebs-Gen zur Welt kommt. Kritiker befĂŒrchten, dies sei der erste Schritt zum „Designer-Baby“. [zum Artikel]

Ach, heute war mir so …

Montag, den 22. Dezember 2008

Badezimmer, KĂŒche, Wohnzimmer geputzt. Ins Dorf getapert mit Little Sister. Zu IKEA mit Schnuppsi. Danach zum weltbesten Arzt – alles gut. Dann auf Pizza eingeladen worden. An Zuhause gedacht. An KarLi Kurti. MP3-Player am, WiseGuys im Ohr. Sommer. Sommer. Sommer.


Discover Wise Guys!

Foto: Regine Schöttl [aboutpixel]

Liebe GrĂŒĂŸe nach (in den) Wald.

Ausgeliefert

Montag, den 22. Dezember 2008

Unter Appetit (lat. appetitus cibi – Verlangen nach Speise, v. appetere = haben wollen) versteht man einen psychischen Zustand, der sich durch das lustvoll geprĂ€gte Verlangen, etwas Bestimmtes zu essen, auszeichnet. Damit unterscheidet er sich als psychologisches PhĂ€nomen von dem in erster Linie physiologischen GefĂŒhl des Hungers. Das Gegenteil von Appetit auf eine Speise ist Ekel.

Foto: Agnes Scholiers (stock.xchng)

Ab morgen, 23.12.2008, hat sich das mit apetito fĂŒr mich. Die Portionen waren fĂŒr mich nicht ausreichend, die Konsistenz nicht wirklich erquicklich, außerdem schmeckte mir das auch nicht mehr.

Jetzt haben Kommune und ich Geld gespart, zusÀtzlich kochen musste ich ja mittlerweile sowieso jeden Tag.

Weihnachten mit Metastasi [4]

Montag, den 22. Dezember 2008

Lag gerade in meinem Posteingang: Gesammeltes zum Thema Termine.

Letzte Chance fĂŒr Weihnachts-Pakete und -PĂ€ckchen
Damit Pakete und PĂ€ckchen mit Weihnachtsgeschenken rechtzeitig ankommen, mĂŒssen sie in diesem Jahr nur zwei Tage vorher aufgegeben werden: FĂŒr Ziele innerhalb Deutschland haben die Paketdienste DHL, Hermes und DPD den 22. Dezember als letzten Abgabezeitpunkt festgelegt, bei der Posttochter DHL und Hermes mĂŒssen Pakete bereits um 12 Uhr vorliegen. „FĂŒr alle Pakete, die bis dahin in den Paketshops abgegeben wurden, unternehmen wir definitiv einen Zustellversuch bis Heiligabend“, sagt Oliver Kuhn, Bereichsleiter Logistiksteuerung bei Hermes. Wer ganz spĂ€t dran ist, kann bei UPS seine Sendung gegen Aufpreis bis zum 23. Dezember abgeben: „UPS stellt auch noch an Heiligabend zu“, verspricht UPS-Sprecherin Rebecka Hoch. Quelle: showprep Daily

(Vor)Letzte Chance fĂŒr Online-Geschenke
Viele VersandhĂ€ndler (z.B. amazon) garantieren eine pĂŒnktliche Lieferung vor dem Fest, wenn bis heute Abend bestellt wird. Einige wenige (z.B. Quelle) bieten sogar eine Frist bis morgen mittag, 12 Uhr.

Geburtstage
22.12.1868
Katharina „KĂ€thchen“ Paulus (dt. Luftfahrtpionierin, Erfinderin des Fallschirms, 140, +)

22.12.1945
Konrad Beikircher (Kabarettist, 63)

Konrad Beikircher: Was ist der Unterschied zwischen einem Escort und der heiligen Ursula? Nach der Rechtschreibereform keiner mehr. Beide sind MertĂŒrer. | Foto: Elke Wetzig (via wikicommons)

Weihnachten mit Metastasi [3]

Sonntag, den 21. Dezember 2008

Eine simple Leckerei zum Nachtisch oder anstelle von Kuchen. Erwartet nix Besonderes: Bislang nur in der Theorie getestet.

Alfried’s curd cheese experience #1

FĂŒr den Belag

3 Teelöffel Honig
0,1l Kuchenglasur Schokolade
Sauerkirschen
2 flache Teelöffel Puddingpulver Vanille
200g Quark
2 Bananen
Zimt

Eierkuchenteig wie gewohnt (fĂŒr 4 Personen) anrĂŒhren. Am Ende 3 EL Quark,das Puddingpulver und 2 Messerspitzen Backpulver unterheben. Eierkuchen schön dick vorbacken, zur Seite stellen.

Belag

Quark mit Honig cremig verrĂŒhren, alternativ solange Milch hinzugeben, bis eine cremige Masse entsteht.

Bananen in dĂŒnne Scheiben schneiden, im kleinen Durchmesser in die Mitte auf den lauwarmen Eierkuchen legen. Eine Lage abgetropfte Sauerkirschen auf die Bananen geben. Mit Zimt bestreuen. Kuchenglasur im Wasserbad leicht erwĂ€rmenn ĂŒber den Belag geben. Fertig.

Glaub ich.

Weihnachten mit Metastasi [2]

Sonntag, den 21. Dezember 2008

Mein Speiseplan – kann sich noch Ă€ndern … ich bitte von „urgs“, „iiih“ und „bĂ€h-Spotz“-Bemerkungen abzusehen 😀

MONTAG, 22.12.2008

LeberkÀs mit SpÀtzle in Apfel-Zimt-Schmand-Sauce

LeberkÀs
Apfelmus
Zimt
Schmand
SpÀtzle

DIENSTAG, 23.12.2008

Feuerzauber Texas mit Bockwurst (oder: Rudolphs Rache)

Dosensuppe
Bockwurst
scharf gewĂŒrzt (u.a. Sojasauce) mit Reis

MITTWOCH, 24.12.2008

Ananas-Curry-Porree-HĂ€hnchen in Sahne mit Reis

Dosen-Ananas
Sahne
HĂ€hnchenschenkel
Zwiebel
GewĂŒrze
Zitronensaft

MITTWOCH, 25.12.2008

Außenversorgung (Schnuppsi)

DONNERSTAG, 26.12.2008

Paniertes Nackenkotelett mit Kartoffeln und jungen Brechbohnen und Sauce Bernaise
ODER
Spargelköpfen mit eingedickter Spargelcremesuppe (aus der TĂŒte)

Sauce Bernaise (Fertigpackung) ODER Spargelcremesuppe (aus der TĂŒte)
Koteletts
Dose Brechbohnen ODER Glas Spargelköpfe

Mahlzeit

Sonntag, den 21. Dezember 2008

Na? Lust auf Stopfleber?

Foie gras (französisch fĂŒr „fette Leber“) oder Stopfleber ist eine kulinarische SpezialitĂ€t, die aus der Leber von GĂ€nsen oder Enten gewonnen wird.

Die Fettlebern entstehen durch eine bestimmte Mastform, das Nudeln oder Stopfen, bei der den Tieren mittels eines Rohres tÀglich mehrere Kilo Futterbrei in den Magen gepumpt werden. Dadurch wiegen die Lebern bei der Schlachtung bis zu zwei Kilogramm.

Bereits um 2500 v. Chr. wurde die Fettleber von Vögeln in Ägypten als Delikatesse geschĂ€tzt. Um diese Zeit begann auch die Praxis, GĂ€nse zu ĂŒberfĂŒttern (zu stopfen) und dadurch Stopflebern herzustellen. Plinius der Ältere schrieb darĂŒber, und durch das Römische Reich verbreitete sich die Technik nach Frankreich, das heute als das „Heimatland“ der Foie gras gilt. Ca. 80 Prozent der Weltproduktion (2005: 23.500 Tonnen), davon 96 Prozent Entenleber (der Rest von GĂ€nsen), und 98 Prozent der Verarbeitung finden in Frankreich statt. Der Industriezweig hat ca. 30.000 BeschĂ€ftigte, von denen 90 Prozent im PĂ©rigord und im Elsass arbeiten. Hauptabnehmer außerhalb Frankreichs ist Spanien mit jĂ€hrlich 801 Tonnen, an fĂŒnfter Stelle steht Deutschland mit 121 Tonnen (2004). Weitere ProduktionslĂ€nder sind Ungarn, Bulgarien und Kanada.

Diese Mastform wird heute in Deutschland, Österreich, Finnland, Polen und weiteren europĂ€ischen LĂ€ndern als TierquĂ€lerei angesehen und ist deshalb unter anderem in diesen LĂ€ndern durch das Tierschutzgesetz verboten.

2005 wurde die Stopfleber von der französischen Nationalversammlung in einem Zusatz zum Landwirtschaftsgesetz zum „nationalen und gastronomischen Kulturerbe“ erklĂ€rt und ist dadurch von französischen Tierschutzgesetzen ausgenommen.[1] Aus der Stopfleber wird auch die berĂŒhmte PĂątĂ© de Foie gras (GĂ€nseleberpastete) hergestellt. Zitat: (de.wikipedia.org)

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