Monatsarchiv für Dezember 2008

Zettelchen II xxx erledigt

Dienstag, den 16. Dezember 2008

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Doch doch, ich komme mir komisch dabei vor, aber jeder, den ich frage, sagt mir:

„Mach das, es muss ja niemand reagieren.“ Okay? Machen wir so, ja?

Mein (zerkratzter und generell urgs aussehender) Tisch an der Couch ist blau, der Teppich darunter auch. Den überseh ich deshalb oft und schieb ihn dann mit den Knien in Laufrichtung. Eine Alternative wäre der hier:

€9,99[/hidepost]

Zettelchen xxx erledigt

Dienstag, den 16. Dezember 2008

phager hatte ja die Idee mit den Zettelchen. Ich nehm die mal online auf.


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Das Schreibtischchaos

Was ich mir hier wünsche, ist jemand, der mit genügend Zeit zB das Kabelchaos löst, alles korrekt anschließt und vielleicht auch entsprechende Kabelverlängerungen (die Maus zB ist zu kurz angebunden, der Cartreader ebenfalls) mitbringen kann?

Bei mir klappt das nicht, weil meine Feinmotorik und meine Wahrnehmung nicht miteinander harmonieren. Also, das wäre superhilfreich.
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Endlich vorbei

Dienstag, den 16. Dezember 2008

Am Donnerstag ist es soweit: Das Ende der unsäglichen, peinlichen und schlimmen aktuellen Popstarsstaffel ist da.

(Prosieben)

Pro7, der Sender mit den immer bescheuerter wirkenden Programm“ideen“, hat nur noch wenige gute Dinge im Programm. „Popstars“ gehört nicht dazu. De facto ist „Popstars“ (das 1999 erstmals in Neuseeland und ab 2000 bei RTLII und später auf Pro7 ausgestrahlt wurde) nur noch in Deutschland einigermaßen populär.

Detlef Soost (Foto: wikicommons, public domain) Die 7. Staffel bildet noch bis Freitag die Band „QUEENSBERRY“ mit den schon aus den vorherigen sechs Staffeln hinlänglich bekannten, beliebig austauschbaren Stimmträgern und Prosieben-Wäsche tragenden Körpern, eigenschaftslosen Castingpüppchen, die zu den anscheinend wichtigen „Choreos“ vom halb cholerischen, halb mitfühlend spielenden Tanzbärchen Detlef Soost in Workshops dumpf und willkürlich beleidigt und in ausdruckslose Bewegungsabläufe gezwungen werden. Gesungen wird irgendwie auch, aber die ganze Show hat mittlerweile die Anmutung diverser Dokusoaps a la „Hartz IV“, „Supernanny“ oder „Vermisst“ und anderer. Hauptsache: Emotion. Ob gestellt oder nicht.

Welche Bands sind aus den anderen Staffeln noch bekannt? Einzig die NO ANGELS hatten in der ersten Staffel wirklich beständigen Erfolg und gelten heute nach als die Popstars. Die Shows dagegen haben teils mysteriös hohe Einschaltquoten, zugegeben. Auch die Debüt-Singles und -alben der einzelnen … sagen wir: melodiöses Produzierenden … sagen wir: Formationen haben meist beachtliche Verkaufserfolge. Was danach kommt, geht allerdings meist unter. Ähnlich wie bei „Deutschland sucht den Superstar“ sind die Sieger fast nur vom Schwung der Senderpromotion und den Shows medial präsent – oder wenn sie sich trennen, die BILD-„Zeitung“ noch eine Spalte frei und noch mehr Nichtssagendes darüber zu sagen hat. Oder wenn sie, wie bei MONROSE, als Verkaufshilfe für die „We love“-Kollektion von Pro7 als Kleiderständer fungieren.

Wieso ich mich damit beschäftige, wenn mir das nicht gefällt? Weil diese Castingvisagen ständig zwischen den wenigen guten Programmen ihre nervig schmachtenden Gesichter und Stimmchen in Pro7-Promos präsentieren, und man gar nicht so schnell wegschalten kann, wie einem übel wird. Und weil es ein verlogen, mindestens aber scheinheilig wirkendes Format ist, das jeden einigermaßen – ach, was soll’s.

Zitat

Ich glaube, dass echte Künstler nur auf [dem] altmodischen Weg zu Stars werden, die nicht nur einen Sommer, sondern ein ganzes Leben lang die Massen begeistern.
Alex Christensen, Juror 2. Staffel, 2001
Quelle: Dunja M. Pechner, Michael Fuchs-Gamböck: Popstars backstage. Verlag Buhmann & Haeseler, ISBN 3-927638-27-7, S. 78

Update
Glücklicherweise gibt es bei Deezer nicht von jeder Instantband aus dem kreativen Staubbeutel von Popstars einzubettende Titel. Hier also jetzt ein paar, die verfügbar sind.
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Nachtrag (end)

Montag, den 15. Dezember 2008

Erinnert ihr euch?

Beim Aufräumen habe ich zwar die gesuchten Tyvek-Umschläge nicht gefunden, aber eine Überweisung meines alten Hausarztes zur CT-Kontrolle “Abdomen”. Als Diagnose steht da: “Ges. Lebermetastasen”. Davon höre/lese ich grad zum ersten mal. Bin gespannt, wer mir das wie erklären will. Jedenfalls scheint das nicht so dringend zu sein, denn sonst wäre das wohl auch mal ein Thema zwischen meinem jetzigen Arzt und mir geworden, oder?

Marie! Ming Droppe!!!

Das war vergangenen Donnerstag. Heute dann die Kontrolle per Ultraschall bei meinem Arzt. Ergebnis: Negativ, also: Kein Befund. Leber gleichmäßig und gut, Niere unauffällig, Lymphknoten ebenfalls. Einzige Einschränkung: stecknadelkopfgroße Veränderungen werden im Ultraschall nicht angezeigt – dann aber sind sie auch nicht relevant zurzeit.

Himmel, bin ich erleichtert. So sehr: Ich verzichte sogar darauf, den anderen Arzt zu schlagen.

Unterwegs

Montag, den 15. Dezember 2008

Heute morgen 6:30 Uhr, hab ich mal was für meinen Kreislauf getan.

Frischkalte Luft. Dunkel. Warm eingepackt und motiviert bin ich etwa 600m hin und 600m zurück (das sind etwa 1,2km, phager, oder in einer dir bekannteren Maßeinheit: 28.776 Mannerschnitten längs hintereinander) gewandert. Ziel: Tankstelle. Auftrag: Zigaretten holen (Jaja, I know). Hat super geklappt, mir geht’s gut und mein Kreislauf läuft rund. Vielleicht sollte ich das wirklich öfter machen. Dann allerdings zur Sicherheit mit Traubenzucker in dä Täsch.


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Big Band

Montag, den 15. Dezember 2008

Glenn Millers Flugzeug verschwand 1944 bei der Überquerung des Ärmelkanals spurlos.

Der großartige Glenn Miller, Ladies and Gentlemen (Foto: wikicommons)
Dieser grandiose Big Band Sound blieb. Ich liebe das. In den 80ern kamen dann für ’ne Zeit Jive Bunny zuächst mit schwungvollen Swing- und später Twist-, Rock und whatever-Medleys. Damals waren mir eine lange Zeit Charts egal und ich hatte mehr Oldies als aktuelle Musik im Schrank. Unbeleckt wie ich damals war, haben mich dann schließlich diese Medleys zu BigBands und Swing geführt.

Meine Lieblingsnummer (1987) war dann aber lange Zeit Jackie Wilsons „Reet Petite“, im Original aus 1957..

Musik gibt’s nach Klick auf „Weiterlesen“.

Guten Morgen!

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Alf unterwegs

Sonntag, den 14. Dezember 2008

Ja, da hat jemand gefilmt, wie ich mich fortbewege.

Erdmännchen würde sowas nicht passieren.

Schmerz beiseite: Das Dugong, Manatee (Seekuh) sieht von weitem aus wie ein badender Mensch, was zur Mythenbildung Meerjungfrau führte. Also: Die bezaubernde Arielle ist nix anderes als ein zoologisch dem Elefanten nahestehender, dickhäutiger, schlimm Augenkrebs verursachender GAU der Designabteilung der Evolution. Oder, wie wir so sagen: Die gutaussehende, verloren geglaubte Schwester Angela Merkels.

Seekühe sind massige Tiere mit einem zylindrischen Körper. Die rezenten Arten erreichen Körperlängen von 2,50 bis vier Metern, Stellers Seekuh (Hydrodamalis gigas), die im 18. Jahrhundert innerhalb von nur 27 Jahren nach ihrer Entdeckung ausgerottet wurde, wurde sogar bis 7,50 Meter lang. Dabei variiert das Gewicht bei den rezenten Arten zwischen 250 und maximal 1.500 Kilogramm. Die Vorderbeine der Tiere sind zu Flossen umgewandelt, die Hinterbeine sind gänzlich rückgebildet. Eine Rückenfinne wie bei den meisten Walen gibt es nicht, der Schwanz ist zu einer waagerechten Flosse umgebildet. Dabei bildet ein umgebildeter Hautmuskel, der dorsale Musculus panniculus carnosus, den Hauptschlagmuskel der Schwanzflosse. Die Form der Schwanzflosse ist das deutlichste äußere Unterscheidungsmerkmal zwischen den zwei rezenten Familien. Während Gabelschwanzseekühe eine halbmondförmige Fluke besitzen, ist sie bei den Rundschwanzseekühen kreis- oder spatenförmig.

Die Schnauze ist deutlich vom Kopf abgesetzt und stumpf. Sie ist von harten Tasthaaren umgeben. Die Nasenlöcher liegen auf der Oberseite der Schnauze. Verglichen mit dem Rumpf ist der Kopf verhältnismäßig groß, das Gehirn zählt aber mit einem Gewicht von nur 250 bis 350 Gramm im Verhältnis zur Körpergröße zu den kleinsten, die man unter Säugetieren finden kann.

Die Haut ist sehr dick und faltig, wobei bei den heute noch lebenden Seekühen, die in tropischen Gewässern leben, die Epidermis sehr dünn ist. Stellers Seekuh hatte dagegen als Anpassung an die polaren Gewässer eine sehr dichte Epidermis mit bis zu 7,5 Zentimetern Dicke, der sie auch den Namen „Borkentier“ verdankte. Das Fell der Seekühe ist auf wenige Borsten im Bereich der Mundöffnung sowie einzelne Haare am Rumpf beschränkt, Embryonen haben dagegen noch ein vollständiges Haarkleid, und auch bei Neugeborenen sind deutlich mehr Haare vorhanden als bei den ausgewachsenen Tieren.via wikipedia