Monatsarchiv für Februar 2009

Kölsche Jong

Donnerstag, den 5. Februar 2009

Kölsch sei Frauenbier, sagte der Doc. Recht hatter. Soller mal im FRÜH in Köln sagen.

Also: Ab und zu werd ich mir so einObergäriges gönnen. Oder einen Wein (Shiraz oder Merlot). Halven Hahn krieg ich hier eh oft zum Frühstück, ich bin also ein wenig kölneralisiert. War schön und lecker.

Geknipst von Sr. Elke. Danke!

Milchreiter

Donnerstag, den 5. Februar 2009

Seht’s euch an. Nur soviel: Ich war ’ne Zeit wirklich besessen von Milchreiter-Joghurt *ggg*

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Mir wichtig

Mittwoch, den 4. Februar 2009

In den letzten Tagen taucht Therese hier immer öfter in meinen Texten auf. Das hat einen Grund.

Ich will euch zeigen, wie immens wichtig mir Therese war, wurde und ist. Wie ernst mir das ist, wenn ich sage, dass sie mein Leben zum Positiven verändert hat. Ich will euch teilhaben lassen an dem, was ich Glück nenne.

Keine Scheu: Keine Nackt/Kuss-oder sonstige intime Szenen. Nur Fotos.

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Standardfragen

Mittwoch, den 4. Februar 2009
Anmerkungen eines Darwinisten

Die kommen ja immer wieder. Hier ein paar Antworten.

Bereust Du irgendwas?
Klar. Aber die Adressatin weiß das, das ist besprochen, das ist vorbei.
Ein letzter Wunsch?
Ich wär gern noch mal Zuhause gewesen, hätte Hand in Hand das Alte Rathaus durchstriffen, die Stirn an das Neue Rathaus gelegt und Softeis gegessen, während ich auf die Thomaskirche gucke. Das war aber derart unrealistisch, dass ich auch das losgelassen habe. Das ist vorbei.
Hast Du Angst?
Ja, manchmal.
Glaubst Du an ein Leben nach Deinem Tod?
Ja. Ihr werdet leben.

Kleine Anekdote: Zu meiner Beerdigung wird voraussichtlich Snow Patrol’s „Open your Eyes“ gespielt. Pe’s Kommentar: „Nix da, wennn du in der Kiste liegst, lässt du die schön zu!“ 😀 😀 Allein dafür könnte ich meine Schwester Stunden lang knutschen. Ich liebe dich auch dafür, Pe 🙂

Kannst Du begreifen, was da mit Dir passiert?
Nicht wirklich. Tod ist ein unfassbares Konzept für Lebende. In einer CO hab ich das mal thematisiert.
Hättest Du Dein Leben anders gelebt mit diesem Wissen?
Ich glaube: nein. Ich hatte trotz oder wegen all dem ein buntes, aufregendes, geiles Leben. Ich wurde geliebt, begehrt, angenommen und hab im letzten Moment ein Zuhause gefunden in LE und mit der Sächsin in meinem Leben. Soll ich mich beschweren? Weil’s manchmal schlimm und hakelig war? Herrje.

Noch Fragen, Kienzle?

*PS: Das war kein „Das war’s jetzt, klar? 😉

PS II: Erinnerst Du noch, phager? Du warst gespannt, welche Philosophie sich mir mit meiner Krankheit offenbaren würde – ist schon was länger her. Wie findste die? Nicht schlecht für ’nen metastasischen Sturkopf, he?

Mit Appetit (und ohne o)

Mittwoch, den 4. Februar 2009

So geht’s auch: Alles Frisch gekocht und liebevoll zubereitet UND lecker.

Die Küche hier ist die Wucht in Tüten. SO sieht das Essen hier IMMER aus. Das ganz normale Essen. Hammer. Und es schmeckt sowas von gut!

Hähnchen, angegrillt und vernünftig gewürzt; Salzkartoffel; knackiges Gemüse; davor Cremesuppe mit frischen Gemüsestreifen; dann Creme mit Früchten … boah. Und alles aufgegessen. 🙂

Stiller Countdown

Mittwoch, den 4. Februar 2009

Das ist mal an die kleine Familie gerichtet.

Ich weiß: Ich sehe „besser“ aus als vorher und mache einen stabileren Eindruck. Aber – ich werde hier sterben, niemand weiß, wann. Das ist keine Ãœbung. Wer also an einem Freitag zum Beispiel sagt, dass er oder sie Mittwoch wiederkommt, muss damit rechnen, dass ich dann längst tot bin.

Gleiches gilt für „bring ich dir übermorgen mit“ … Das hier ist ⇐ ein stiller Countdown ⇒ , und am Ende werde ich ausgezählt sein. Behaltet das im hoffentlich Metastasenfreien Kopf.

Ausserdem: Sprecht euch ein bisschen ab. Es nutzt niemandem was, wenn hier zur gleichen Zeit fünf Leute sitzen (Ausnahmen bestätigen die Regel, Schnuppsi, Jolly, Doug und Frau Zippel 😉 ) und niemand mit niemandem gescheit reden kann. Bitte! 🙂 Dankeschön.

AureliaH hat geknipst. Ihr erstes Foto … süüüß, ne? Und wer behauptet, dass das Hochgebirgsseekühchen unter meinem rechten Arm klemmt, hat keine Ahnung. ⇔ Oben überm Kopf das „1x pro Tag mit-der-Birne-dranklopp“-Trapez“, auf dem Nachttisch ein Stück Zuhause und der dazugehörige Raumduft.

Aircheck Fantasy

Mittwoch, den 4. Februar 2009

Ich war ja mal ne Woche in Bayern, richtig Radio machen, in einem Studio. Hier ist ein Aircheck daraus.

Hochkonzentriert und voll im Element. Fand nur der Programmchef nicht, leider.