Nicht nur gut
Dienstag, den 10. Februar 2009Es soll bitte niemand glauben, ich wÀre jetzt ein Ausbund an AbgeklÀrtheit und Ruhe und Weisheit und so.
Ich lebe in einer Grenzsituation. Bin nach wie vor gerne lebendig und verhalte mich deshalb mitunter seltsam (wie ich dachte). Je nachdem neige ich zur leichten Cholerik, Ungerechtigkeit, Sturheit (Erbe meines Papas), von Mama hab ich wohl den Hang zu schĂŒtterem Haar und Lungenkrebs. Damit muss meine Familie auch umgehen können, und bislang machen sie das fantastisch. Sie lassen das zu, ohne das zu sehr oder zu wenig zu beachten. Wie Uli und Jost unabhĂ€ngig voneinander meinten: Ich hab mich da nicht sehr verĂ€ndert. Wie beruhigend. Der Punkt ist, dass ich das auch fĂŒr mich zulassen muss. Ich sehe aus wie ein verdammter Buddha, aber ich lebe, habe GefĂŒhle. Die mĂŒssen gelebt werden. Anders geht’s nicht.