Monatsarchiv für März 2009

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Sonntag, den 22. März 2009

2007 habe ich eine viel zu kurze Zeit lang versucht, mich zu bewerben. Ende September saßen Therese und ich auf dem Balkon in LE und dachten gemeinsam für eine solche Bewerbung über meine Stärken und Schwächen nach. Das ist das Ergebnis, das so abgeschickt wurde.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte mich mit dieser eMail und der angehängten Mappe mit Arbeitsproben und Lebenslauf bei Ihnen als freier Texter vorstellen.

Seit 1998 arbeite ich – mit Unterbrechungen – als freier Journalist und Texter und habe in dieser Zeit auch schon die Redaktion eines Internetportals geleitet. Dazu kommen diverse, auch private oder ehrenamtliche Projekte, in denen ich entweder die Leitung übertragen bekam oder in der Konzeptionsphase stark involviert war.

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QUICKIES

Sonntag, den 22. März 2009

Ein paar Kleinigkeiten, die einen eigenen Artikel nicht wirklich lohnen.

Kundenfreundlich

Als wir im neuen REWE-Center in Willich nach den Mie-Nudeln suchen, fragt uns doch tatsächlich ein eigentlich mit einer Palette beschäftigter Mitarbeiter, ob er uns helfen kann. Kann er, tut er. Beeindruckend.

Termine

Jetzt, wo sie nicht mehr da sind, werd ich nach der Terminseite und dem Kalender gefragt. Bisschen spät. Guckt einfach ab und zu auf die rechte Seite im Blog.

Kleine OP

Ich hab ja so einen „Gewebesack“, sag ich mal, am rechten Oberschenkel. Der wird im Lauf der kommenden Woche hoffentlich entfernt. Der fängt nämlich an zu stören.

Traumhaft

Gestern Nacht hab ich geträumt, ich würde meinen Namen in „Alfried“ ändern lassen.

Ankündigung
Am 25. April wird etwas Schönes passieren. Haltet euch den Samstag mal grob frei 😉

Heul doch!

Marco Schreyl (DSDS) ist jetzt jemand, dem ich Moderationstalent absprechen würde. Ich find den schlicht doof. Trotzdem gucke ich die Mottoshows, und bei der dritten bringt mir der Doofe feuchte Augen für diese Moderation: „Und ihr hört jetzt gefälligst auf mit dem Buhen und lasst sie erst mal singen! Hier kriegt jeder die gleiche Chance“, sagte der vor dem Auftritt von Annemarie Weil, der „Superzicke“. Respekt, Schreyl. Well done.

PERSPEKTIVWECHSEL

Sonntag, den 22. März 2009

Sag noch mal jemand, diese Frau hätte nur ein Gesicht. Die Betonung hier liegt auf EIN und nicht auf NUR oder GESICHT oder FRAU oder SAG … you know.

Was ich eigentlich sagen will, hat mit der Einleitung und den Bildern nüscht zum tun, die lagen hier nur grad um: Es geht darum, wie mein Körper auf die Medikamente reagiert und ich wiederum auf diese Reaktionen. Momentan drängt sich mir der Verdacht auf, dass meine Körperfunktionen vor allem aus dem Bilden von Gasen bestehen. Egal, was ich mache oder esse – kurz darauf bläht sich mein Bauch auf, und dann heißt es: Raus damit (oben oder unten) oder riskieren, dass es in kurzer Zeit weh tun wird.

Was machst du also? Je nachdem, mit wem ich grad zusammen bin, unterdrücke ich das. Es gibt nur wenige, bei denen ich mich gehen lasse. Miri ist so eine, oder Pe, Bettina, Zippi … aber da hört’s dann fast schon auf. Eigentlich idiotisch, aber irgendwie auch aus der Erziehung so fest verankert, dass ich selbst bei denen, wo ich keine Bedenken habe, meist ein“ Sorry,geht nicht anders“ hinterherschiebe. Riecht ja auch meist unangenehm, sogar für mich selbst …

Wie sieht das bei euch aus? Rülpsen, Furzen – unterdrückt ihr, lebt ihr das aus? Was sagt der Partner/die Partnerin?

KOCHEN MIT METASTASI

Sonntag, den 22. März 2009

Dass wir gemeinsam kochen wollen, steht schon länger fest. Ausgerechnet an dem Tag, den dem die gute Phase sich in Schmerzen und Unwohlsein auflöst, machen wir das dann auch.

Natürlich. Meine Beine kraftlos, der Schmerz in Rücken und Nacken allgegenwärtig, Schwindel. Wir starten im ALDI in Schiefbahn, wo ich etwa bis zu den Spirituosen komme, bis ich mivh auf Miri stützen muss, die mich wieder raus zum Auto bringt.

Da warte ich, bis sie fertig eingekauft hat (turboschnell übrigens), anschließend geht’s zu ihr heim. Auspacken, vorbereiten, los geht’s.

Es gibt: Hähnchenschenkel in Marinade, dazu Mie-Nudeln und Chopsuey-ähnliches Gemüse. Ich würze eher zaghaft und beobachte, dass die sonst so aufgeschlossene, furchtfreie Miri bei jedem lauten Fettspritzer aus der Pfanne zurückzuckt und mit der Gabel einen imaginären Feind bedroht. Das ist spannend anzusehen …
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Pralinien aus Brasilien

Freitag, den 20. März 2009

Zwei Dinge sind zu bemerken: 1. kommen die Dinger nicht aus Brasilien, sondern wurde nur von da bestellt. Und 2. sind die längst Teil der Abwässer.

Der Sponi, Hasenmann und PHP-Gott, kam unlängst auf die Idee, mir Blumen schicken zu wollen. Blumen. Mir. Jetzt schon. Wurde ihm aber dann nahegelegt, DAS nicht zu tun. Und so komme ich in den Genuss einer Riesenpackung Hochfeine Lindt-Pralinen. Danke, Weißbrot!

Money for no sin?

Freitag, den 20. März 2009

Irgendwie drückt’s mich grad. Also, ihr Köpfe ohne Metastasen: Hat jemand ’ne Idee, wie ich LEGAL zu ein bisschen Geld kommen kann in meiner Situation?

Fakt ist, dass ich 94 Euro Taschengeld/Monat bekomme und ganz gut mit Zigaretten versorgt werde, und Süßkram usw. Das ist prima. Wenn ich aber ein neues, passendes Shirt, Schuhe (wäre mal nötig, die anderen ziehen Luft/Wasser (wenn’s regnet) oder passen nicht mehr (wegen der Wassereinlagerung in den Füßen) ), ’ne Hose haben will/muss, wird’s düster …

» [ Ideen ]?

Das kitschigste Liebeslied der Welt und: halt’s Maul

Donnerstag, den 19. März 2009

Höre ich heute rauf und runter. Warum auch immer 😀 Im Ernst – ich liebe das Ding. Viel Spaß!

Ohohohohoh! 😮 Kennt das noch jemand?
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