Mau Mau Miriam
Montag, den 16. März 2009Gestern Abend komme ich auf die Idee, Mau Mau zu spielen. Lange nicht getan, früher dagegen ganz oft mit Mama und Oma Anna und natürlich Peperchen. Oma Anna und sie spielten dann aber auch sowas wie „Spitz paß auf“ um Pfennige. Bin ich nie hintergekommen, wie das geht.
Jetzt also mit Miri Mau Mau. Kurz die Regeln festgelegt, dann geht’s los. Weil meine Hände ständig trocken sind, reib ich sie mit Feuchtigkeitstüchern ein. Ein echtes Handicap. Wir spielen. Miri führt irgendwann, aber ich lasse nicht locker, hole sie immer wieder ein, führe zum Teil.
Gegen Ende machen wir aus: wer als erster 30 Spiele gewonnen hat, ist der Sieger. Mit einigen Kamikazebauereinsätzen führe ich schließlich 29-28, dann Gleichstand – ich gewinne 30 – 29. Das bedeutet, dass die hirngesunde, 12 Jahre jüngere Feinmotorikerin sich hat von einem metastasösen, alten Sack mit Koordinationsschwierigkeiten und leichter Verwirrtheit hat abzocken lassen. Mir wär das ja peinlich …