Monatsarchiv für Mai 2009

FĂĽnf mal Vier sind…? [Gastbeitrag #1]

Montag, den 4. Mai 2009

Ich würd ja gern ab und an was von euch veröffentlichen im Blog, damit das ein wenig aufgelockert wird. Muss nicht so lang sein wie das Folgende, kann aber durchaus. Danke an Erika für den ersten Beitrag!

Ähnlichkeiten mit konkreten Situationen, Parteien oder Personen sind zwar nicht beabsichtigt, lassen sich jedoch unmöglich vermeiden.

Manchmal komme ich in meine Stammkneipe, bleibe vor der Theke stehen und rufe laut „Aaarrrrggghhh!!!“. Keiner fragt und keiner schaut irritiert: Die Gäste kennen es. Das ist das Zeichen, dass ich von einer Sitzung komme. Aber warum dieser Ausruf? – Hier schildere ich eine etwas ĂĽberzeichnete Fiktion und nenne mich darin einfach mal ‚Erika‘. In der Fraktionssitzung …

Vorsitzender: … Als nächstes kommen wir zu TOP 5. Die Verwaltung schlägt vor, bei der Parkerweiterung fĂĽr fĂĽnf Reihen je vier Bäume je 1.000 Euro zusammen 25.000 Euro im Haushalt bereit zu stellen. Geht klar. Kommen wir gleich zur Abstimmung. – Erika?

Erika: Für fünf Reihen je vier Bäume je 1.000 Euro braucht man doch nur 20.000 Euro. Warum schlägt die Verwaltung 25.000 Euro vor?
Vorsitzender: Herr Beigeordneter?
Beigeordneter: Ich weiß nicht, wie die Kollegin auf 20.000 Euro kommt. Wir haben in der Verwaltung einschlägige Erfahrung und zwingende Vorgaben an die wir uns halten. So lässt sich sicherlich nicht verneinen, dass 25 Bäume je 1.000 Euro zusammen einen Finanzbedarf von 25.000 Euro ergeben. Wir bitten daher die Politik unserem Vorschlag zu folgen.

Vorsitzender: Noch weitere Fragen? – Das scheint nicht der Fall. Kommen wir zur … Erika.
Erika: NatĂĽrlich sind 25 mal 1.000 Euro zusammen 25.000 Euro. Aber darum geht es doch gar nicht. FĂĽr vier Reihen je fĂĽnf Bäume braucht man nur 20 Bäume …und keine 25, wie von der Verwaltung gewĂĽnscht!

Das ganze „Protokoll“ als PDF Download [ » [download id=“17#size#“] Downloads bislang

More.Gähn.Music [8]

Montag, den 4. Mai 2009

Meine erste Musik heute, bedingt durch das Hören gestern und das Wortspielchen „Two Princes“ = „to princess“, denke ich mir.

Ab sofort nur noch kleine YOUTUBES und nicht mehr so viele.

Schibbahner Maifest

Montag, den 4. Mai 2009

Es ist natĂĽrlich total einfach, fĂĽr ’ne halbe Stunde wo aufzutauchen und sich dann das falsche Bild, das man bekommt, zurechtzubauen, bis man denen, die darin Zeit und Arbeit investierten, die Lust auf nächste Veranstaltungen verdirbt.

Es sah halt aus wie immer plus Brocker’sche Möhrenfreuden. Lieblos geparkte Autoausstellung, nirgends mal Fähnchen (auĂźer bei den Parteiständen) oder irgendwas fröhlich-frĂĽhlingisches zu sehen. Die Ă„nderungen am Konzept sind also fĂĽr mich vorterst nur im Hintergrund, im Ablauf zu vermuten.

Tipp: Dem BĂĽrgermeister wie bei den OSCAR ® nach 90 Sekunden Musik ĂĽbers Geschwafel legen.
Prima: Die asiatische Tanzdarbietung, DAS hatte was Feines. Die zufriedenen und lächelnden Einzelhändler waren auch positiv anzusehen. Nur Schade, dass nicht alle offen hatten.

Extreme

Montag, den 4. Mai 2009

Meine Freundin neigt zu Extremen. Nicht Ekzemen, okay? Okay.

Wieso? Guckt euch mal die Fotos an:

Schrankkoffergroße Meersäue (Babys), Extrem gut aussehende Freundinnen (Mädels) und den fettesten hässlichsten Kerl, den sie finden konnte als Freund. Nicht clever. Mag sie trotzdem.




Ahnungsvoll [2]

Sonntag, den 3. Mai 2009

Habe ich bestimmt schon mal gepostet, aber heute habe ich das Folgende entdeckt:

Die Magnettafel beschrifte ich normalerweise gegen Mittag mit der aktuellen Zahl und kleinen Hinweisen – das war die Tafel von gestern. In den EXIF der Cam steht ĂĽbrigens das Datum von Morgen – muss ich noch mal bei. Und irgendjemand (Sr Anita grinst, sagt aber kein Ton) schrieb da jetzt tatsächlich OK drunter. Sind die nicht Klasse hier?

Und jedenfalls dachte ich, dass das ’ne gute Idee wäre, nach mehr als 3 1/2 Monaten, 2544 Stunden, etwa 300 Mahlzeiten, gut 70 bis 100 Spritzen, etwa 800 Tabletten, zwei Muskelkrämpfen, diese Ausgabe aus 2007 noch mal anzubieten:

© by Alfred Lohmann:

† In vielen Religionen ist der Tod nur der Beginn einer Reise, manchmal ĂĽberhaupt erst der Beginn von etwas GroĂźartigem. Besser als das Leben. In der griechischen Mythologie wird die Reise am deutlichsten: Seelen, deren Körper begraben wurden, konnten – hatten sie beim Begräbnis eine MĂĽnze als „Fahrgeld“ unter die Zunge gelegt bekommen – vom Fährmann Charon ĂĽber den FluĂź Styx, der die Ober- von der Unterwelt trennte, in den Hades gebracht werden, wo sie von nun an als scheue Schatten existierten. Hä?

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+++ Geheimnis gelöst? +++

Sonntag, den 3. Mai 2009

In Krankenhäusern und fast ĂĽberall sonst wird dieses kleine Kissen „Fritzchen“ genannt. Niemand konnte mir erklären, wieso. Bis grad eben Sr Gertrud locker aus dem Handgelenk die Lösung offenbarte:

Danach ist das Kissen nach dem „alten Fritz“ benannt, der seinen Hut so trug wie auf dem Stich (Quelle: Wikipedia) abgebildet. FrĂĽher wurde das Kissen in den Krankenhäusern dann auch so aufgestellt, und nicht lieblos aufs Bett drapiert …

Wiki sagt dazu das hier

Ahnungsvoll?

Sonntag, den 3. Mai 2009

† † † Beim Stöbern in alten Texten und Layouts (ich war mal richtig gut, phager) habe ich auch einen Text aus 2007 gefunden, der zumindest irritierend vorausahnend war, obwohl es eigentlich um meine Gesamtlebenseinstellung zu der Zeit ging, um ein Miteinander und nicht wirklich um eine akute Erkrankung.

Miriam und ich haben den dann gemeinsam gelesen, und uns war nach Heulen zumute. Darum geht’s: Eigentlich sollte das ein © by Amazon humorvolles Buch sein, arglos gekauft und verschenkt an mich, zum Zeitvertreib, und damit ich ein bisschen was aus dem Ostalltag kennenlerne. Bei mir löste das etwas anderes aus. Unvorhersehbar fĂĽr mich und die Schenkende.

Coverabbildung © by Amazon

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