Tag 89 [ Musikalöses ]
Eigentlich bin ich müde, eigentlich weiß ich auch, wass ich dem nachgeben sollte. Aber … in youtube stöbern, Musik hören, Terrasse und Flur dabei zu beschallen mit der Originalmusik und meinem Gekrächze – macht auch Spaß.
Ronan Keating – kannte ich nicht, bis ich einen Radio Hamburg-Sampler von Anke bekam mit Liveauftritten vieler anderer beim Sender. Das hier ist seit langem einer meiner Lieblingssongs:
Jule Neigel Band … fand ich auch klasse: „Ist mir egal, ob du mein Eis zerstörst … – ich will in deiner Hand zergehen …“ Ich mag die Idee, sich ganz aufzugeben, weil ich das so will, und nicht weil das erwartet wird. Wurde aber zeit meiner Lieben immer als Schwäche ausgelegt.
Am 16. April 2009 um 20:48 Uhr
Ich müßte mal suchen…soweit ich weiß, ist das Original von einem anderen Interpreten und mir lieber, weil da eine für mich schöne Stelle im Lied ist, die mit bei Keating fehlt. Da geht es im glaub letzten Refrain bei „all“ nach oben. Na ja, egal, ist einfacher zu singen als zu erklären.
Und überhaupt bin ich seit Deinem Post damals „wire to wire-süchtig“. Mein „kleiner“ Bruder hat mir heute die CD von Razorlight mitgebracht. Hab nur mal kurz einige der anderen Titel angespielt, aber die sind find ich nicht so toll, bis auf vielleicht „Go Thompson“
Am 22. April 2009 um 08:24 Uhr
„Ich mag die Idee, sich ganz aufzugeben, weil ich das so will, und nicht weil das erwartet wird.“
Sehr geil formuliert… und es ist KEINE Schwäche… meistens sind die, die das sagen, selber nicht in der Lage sich ganz aufzugeben, weil sie Kontrollverlustängste plagen.
Abr wenn DU es kannst, hast Du etwas sehr wertvolles erlebt.
Ich bin dankbar dafür, dass ich das schon durfte… ohne als schwach abgetan zu werden.