So. Oder so.

Ein weiterer traumatischer 120-Minuten-Abschnitt. Involviert: Meine zauberhafte Vermieterin, meine Sächsin, meine großartige Schwester, zwei Sanitäter im Rettungsdienst, ein brillenloser halb überfordert wirkender Notarzt (hm, was machen wir denn …) eine leicht chaotische – aber nicht ansatzweise überfordert wirkende – Notaufnahme.

Ergebnis: Ich hatte zwar echte Probleme, aber keinen Krampf, und wurde wieder heim geschickt. Was sich bei mir zeigte und mich in Panik versetzte – und das ist die Aussage eines echten Neurologen – waren diesmal wohl die Nebenwirkungen der Medizin: Sichtachsenverschiebung plus neurologische Störungen und – schlichte Angst.

Das war das erste Mal, dass mir jemand sagte, dass diese seltsamen Dinge nicht zwingend einen Krampf ankündigen müssen, sondern sehr wohl Auswirkungen der starken Medikation sein dürften. Daran hatte ich überhaupt nicht gedacht … jetzt bin ich etwas ruhiger.

Die Aussage des Neurologen ist auch eher die: Durch die Medikamente ist ein neuerlicher Krampf eher nicht wahrscheinlich. Man weiß nie. Aber: er ist nicht wahrscheinlich.

PS: Durch das Cortison werden meine Haare grad richtig dunkel. Ich seh vielleicht aus …

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