Mein Hirn hat ja zurzeit die phänomenale Eigenschaft, Namen und Gesichter durcheinanderzubringen, sich an meine Cowboyzeit in der Grundschule zu erinnern, aber nicht so oft, was ich eben noch gegessen habe oder wer wann zu Besuch war.
Ich sag dann ja gern auch mal dass das vorgestern war. Führt gern zu Gelächter bei Anderen aber: Recht hab ich: Alles was nicht heute oder gestern war, IST vor|gestern, ihr Klugkkacker 🙂
Die 7 wichtigsten Anzeichen dafür, dass du bald sterben wirst:
7. Du bekommst 4 Unterhosen zum Wechseln mit und die Aussage:“Zur Not waschen wir noch mal eine durch“ 6. Statt einer TV-Illustrierten kriegst du die BILD 5. Dein Speiseplan beinhaltet nur noch schnell verdauliches 4. Du wirst gebeten, den dunklen Anzug ab jetzt zu tragen – ständig. 3. Für deine Kamera bekommst du keine Akkus mehr, nur noch Einweg-Batterien 2. Deine Freunde leihen Dir DVDs, auf deren Hüllen sie ihre kompletten Adressdaten schreiben … (alle Hugh-Grant-Filme) 1. … oder: Grabbeilage“ (alles andere)
In Schiefbahn hatte ich dieses drahtlose Alarmsystem, das um den Hals gehangen dafür sorgt, dass ich von jeder Stelle meiner Wohnung aus Hilfe rufen konnte. Klappt meist gut, aber das Malteser, das die Gegenstelle besetzt, scheint kein glückliches Händchen bei der Auswahl der betreuenden Mitarbeiter zu haben.
Jedenfalls: Dienstag legt man mir so einen ähnlichen Sender auf den Tisch. Mit dem soll ich statt der normalen Notrufklingel im Hospiz arbeiten. Nicht nur, dass es hier sicher dringendere Dinge gibt, in die man investieren könnte – ich vertraue auf das bewährte: Klingeln und/oder rufen. Trotzdem kommt es zum Test. Ergebnis: Das Ding funktioniert nicht. War doch klar, oder?
Fazit: ICH werd das Ding jedes Mal wieder ausstöpseln, falls jemand auf die Idee kommt, mir das noch mal andrehen zu wollen.
I’m spending too long with the sad songs
and rain is coming down over me
they tell me you could do with a bit more time
but I think that you’d rather be free
see, I hear you’ve been down, no one comes around
and not too many hours to spare
so come on let me take you away from here
we’ll burn for the horizon, let it be a last souvenir
So turn the bed down, take the needle out
and let me help you into your shoes
only you can say how your story ends
you’re the only one who can choose
and now we’re long gone on the 101
and we’ve got nothing better to do
than think about the last time you felt this high
with the sun in the sky
and the vibe I’m sending to you
More good days than bad days
it’s good to be on your own
More good days than bad days
but you don’t have to spend them alone
Now on the blacktop out from mission rock
we’ve got no destination in mind
so put your arms around me as I pull you close
just pick a new direction and drive
so pay the last toll, let the credits roll
as another day comes to an end
let it wrap you in a blanket of desert sky
with the light in your eyes
let me see you shine once again
(chorus)
Now it’s a long time ’til the springtime
and rain is coming down over me
maybe I’ll replace you with someone else
maybe someone else will be me
and though you’re gone now, I remember how
you’ve given me a reason to care
and I gotta thank you California
for showing me how the sun’s the same everywhere
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Mehr über Scott Andrew und Musik insgesamt in der CO 05, die ihr hier kostenlos herunterladen könnt:
» [download id=“5″] x heruntergeladen.
[hidepost]Vorweg: mir ist nicht bekannt, dass auch nur eine Line Limettencrocket gespielt wurde. Außer Olli (der von Frau Frings) hat auch eigentlich niemand nachgefragt. Die meisten waren mit Essen und Quatschen beschäftigt genug – Olli dann natürlich auch.
Stattdessen haben die Kids mit den Limetten gespielt: Werfen, Zermatschen, Trinken, Golfen; die Erwachsenen redeten, aßen (Apropos: Die grenzgeniale Süßkartoffelsuppe von QueenMum findet ihr unter www.chefkoch.de – sucht nach „Süßkartoffel – Kokos – Suppe“; Das schändlich unterweggegessene Süßkartoffelcurry in Miriams Küche und als Rezept bei www.daskochrezept.de unter „Süßkartoffel-Curry“)
Es gab Schnitzel, Hackfleisch-; Nudel-;Kartoffel;- Tortellini-; und sonstwas für Salate. Dazu Frikadellen (frische und welche in Supermarktform) … kurzum:Die reinste Freßorgie mit mehr als zwei Dutzend sich seltsam eingekleideten Menschen. Fast wie eine FDP-Willich-Vollversammlung *ggg* Sorry, Marie und Thomas 😉 Nicht zu vergessen: Südseeträume-Eis von QueenMum, jede Menge Süßkrams … Und gute Gespräche. Ich schrieb ja, dass ich sowas erst mal nicht mehr mache, und damit meinte ich den Riesenaufwand, den wir/ihr alle betrieben habt. Aber so ein SitIn mit bisschen gemütlich beisammen ‚was in die Maisonne trinken – da bin ich dabei. Das würd ich machen wollen. Lasst uns also sehen, wie das weitergeht und dann vielleicht mal so eine „spontane“ Kiste aufmachen.[/hidepost]
So schön das ist/war – in den letzten Wochen hab ich ganz schön übertrieben mit Puka-Puka, fand ich heut Morgen. Ich werd das Blog also langsam thematisch wieder drehen, ein paar andere Dinge probieren. Puka-Puka bleibt natürlich irgendwie, aber nicht mehr in der Form.
Gerade versuche ich noch, eine Geschichte dazu zu verfassen – mal sehen, ob’s noch reicht, die fertig zu bekommen. Ich würde euch gern weiter aus meinem Alltag erzählen, ein bisschen über die seltsame Welt lästern, ein bisschen über das wenige, das mich wirklich noch interessiert schreiben … Seid ihr dabei?