Manchmal kommen Menschen vorbei (mitunter auch Freunde), die halten ihre Handys hoch und machen Fotos. Das sieht dann oft so aus.
Gut, dass Karneval bald vorbei ist. Ăśbrigens: Erwähnte ich, dass ich gern ein Tattoo gehabt hätte? Einen Ring und eine Kette und ein Freundschaftsband? Hab mich nur nie getraut, beziehungsweise, die Vorlage bestellt, aber nie bekommen. Was das Tattoo betrifft, sage ich das gleiche zu allen anderen mit entsprechenden Ideen wie zu Lars: Nein zum abwaschbaren Lecktattoo. Nein.Neu war, dass die Kleinen (Lars und Alicia) Karnevalschminke mitbrachten und mir lustige Striche auf die Platte malten. Bei Lars (Foto unten) eher einer schlimmen Kopfverletzung ähnelnd, bei mir … nein. Alicia malte Herz und Stern und das sah niedlich aus, find ich. Lars malte mir ein Gesicht auf den Kopf, und da das jetzt nicht wirklich … gut. Ich hab ja keine Homophobie, insofern war’s mir wurscht.
Neffe Arian zwischen Hospiz und Altersheim …
… kann sich nicht entscheiden
… und bleibt dann doch beim Onkel mit den neuen Haaren.
Immer ’ne schlechte Idee, ĂĽberschäumende Milch mit „Deckel drauf“ verhindern zu wollen. Ganz schlecht. Nein, das ist eine Analogie.
Was fĂĽr ein Dreckstag. Fing gut an, blieb länger okay, wurde nervig, dann gemĂĽtstechnisch anstrengend, endete total enttäuschend bis verunsichert kapitulierend. Mit das Beste war noch die zufriedene Miene und das ermutigende Lächeln des Docs: Machen Sie mir ruhig weiter so wenig Arbeit“. Der größere Rest – crap. Ich denke, ich zieh mich mal ein wenig aus der Sache hier zurĂĽck und kĂĽmmer‘ mich morgen um meinen Ausgleich, bevor das unschön wird fĂĽr mich.
Die Anzeige der „neuesten Kommentare“ hab ich deaktiviert, weil sie nicht die neuesten, sondern irgendwelche anzeigte. Und ich hab keine Lust mehr rauszufinden, wieso. Die Bastelei am Blog nimmt mir eh zuviel Zeit, die ich fĂĽr Inhalte nutzen könnte.
Heute werde ich mich zum ersten Mal ĂĽber etwas negativ äuĂźern, das direkt mit dem Hospiz zu tun hat – und zwar bei der Pflegedienstleitung. Komisches GefĂĽhl, aber das muss sein Leider. Mal sehen, wie man reagiert.
Irgendwie jedenfalls. Und wenn ich Karneval überhaupt mag, dann wegen Köln, den Bläck Fööss, und der Erkenntnis, dass das folgende Lied zumindest noch vor 10 bis15 Jahren von den Kölnern in der Altstadt zu Karneval gelebt wurde.
Was passiert, wenn die kingtress, die Sonne und der king of PukaPuka fĂĽr einen Abend aufeinandertreffen?
Es wird dezimiert. Unter den Opfern: Ein großer Teil des Zugarettenvorrats, eine Tüte Weingummi, 104 Salzstangen, zwei kleine Flaschen Weißwein (weiss des weiss), drei Glas Merlot sowie einige Stücke Kuchen sowie eine bösartige Verspannung in der linken Schulter.
Ansonsten verlief das Aufeinandertreffen harmonisch bis albern. Geklärt werden konnten einige medizinische Begriffe, das Geheimnis der Lymphe (inklusive der Lymphdrainage) und die offizielle Bezeichnung des Nebenjobs der kingtress: MASSAKRÖSE.
Gegen 23 Uhr löste sich das fotografisch undokumentierte Treffen in dem Wunsch nach reichhaltiger Nachtruhe harmonisch auf.
Die Teilnehmer sprachen sich gegenseitige Sympathie aus und äußerten unisono den Wunsch nach einem noch vor dem Ableben des Herrschers terminierten erneuten Treffen in baldiger Zukunft.