Heyes für die Tonne

04: 57 - Samstag, 20. Dezember 2008

Seit 1994 ist der Schiefbahner Josef Heyes Bürgermeister (CDU) der Stadt Willich, die wiederum eine „eher funktionale Stadt ohne eine große Anzahl Sehenswürdigkeiten“ (wikipedia) ist. Heyes war von 1994 bis 1999 als ehrenamtlicher Bürgermeister eher repräsentativ tätig, ab 1999 dann als hauptamtlicher Bürgermeister lenkend.

Das störte die Entwicklung Willichs bislang nur wenig, Skandale gibt es keine zu berichten; bemerkenswerte Kleinigkeiten mit versenkbaren Sperrpoldern, eine zumindest fragwürdige Treue zum Fachbereich 2 (Natur und Lebensraum) unter der Leitung von Martina Stall, deren experimentelle Verkehrs- und damit Stadtplanung bei den Bürgern mitunter neben Erheiterung auch für echten Frust und Ärger sorgt(e); Irritationen verursachenden Grundstückseigentumsverhältnssen entlang einer Umgehungsstraße; kurz: typischer Kleinstadtmief ohne schlimme Auswirkungen.

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Verdoppelt

03: 10 - Freitag, 19. Dezember 2008

Auf der Kühlschrankebene nichts Neues.

Auch der neue Schrotthaufen hat Probleme mit seinem Kühlfach. Eine Tiefkühlpizza von der Tafel war erst gefroren, dann – im Fach – aufgetaut. Großes Kino. Also habe ich jetzt doppelten Schrott hier stehen.

Anders verdoppelt hat sich Dank einer Spende/eines frühen Weihnachtsgeschenks die Anzahl meiner Kochplatte. Dankeschön!

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Weihnachten, oder: Que sera …

21: 15 - Donnerstag, 18. Dezember 2008

Und? Was machst Du so zu Weihnachten, hm?

Okay. Der Plan:

24.12.2008
Gemütlich und groß frühstücken
DVD gucken oder TV
Mittagessen
Abendessen
Wein trinken
Schlafen gehen

25.12.2008
Gemütlich und groß frühstücken
DVD gucken oder TV
Mittagessen
Abendessen
Wein trinken
Schlafen gehen

26.12.2008
Gemütlich und groß frühstücken
DVD gucken oder TV
Mittagessen
Abendessen
Wein trinken
Schlafen gehen


Oder ganz anders … was weiß denn ich [Foto: (c) Petra Engeljehringer, aboutpixel.de]

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INXS

09: 19 - Donnerstag, 18. Dezember 2008

Discover INXS!

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Spam

08: 23 - Donnerstag, 18. Dezember 2008

Grad reingekommen. 1. zu spät, und 2.: Weglassen?? Ziehen die Luft?

Die schlimmsten Kalorienbomben sind kleine Naschereien zum Kaffee, fette Vorspeisen, süße Desserts und all die Winzigkeiten zwischendurch. simplify-Tipp: Bestehen Sie in der Weihnachtszeit konsequent auf Wasser oder ungesüßten Tee als »Ernährung« zwischendurch. Lassen Sie, wann immer möglich, das Abendessen weg.

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Fieser Abend

06: 32 - Donnerstag, 18. Dezember 2008

Gestern Abend feuerte mein Hirn Signale wie blöd. Machte mich nervös.

Augenflackern, Doppelbilder, keine räumliche Wahrnehmung. Also habe ich 1 1/2 Oxa genommen, Pe und Schnuppsi angerufen und dann ein Kotelett von Mittags, Porree und Bratkartoffeln gegessen. Man muss ja Prioritäten setzen, und ich war hungrig. Danach bin ich eingeschlafen. Jetzt bin ich natürlich etwas mitgenommen, leicht desorientiert. Wird sich legen, denke ich.

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Helios

15: 57 - Mittwoch, 17. Dezember 2008

Heute hatte ich einen Termin in der Heliosklinik zum Kontroll-CT um 12:15 Uhr. Den hatte ich aber nicht. Nicht mal morgen. Dass der von vergangener Woche verschoben wurde, hat Pe dann der Terminiererin erzählt. Die nahm das dankbar auf. Mein Überweisungsschein ist von Dr. Scholich, der soll auch die Auswertung bekommen. Ich erfahre, ich kann bleiben und nach etwa 30 Minuten bin ich an der Reihe. Zugang legen für das Kontrastmittel.

1. Schritt: Venen checken. Ja, Venen sind da. Sehen dünn aus.
2. Schritt: Auf meinen Kapselriß-Arm hinweisen. Hinweis aufgenommen und zur Probe mal kurz dran gedreht.
3. Schritt: Zugang auf rechten Handrücken anbringen. Hinweis von mir, dass der sowieso schon weh tut wie Sau weil ich damit überall vorhaue, zur Kenntnis genommen.
4. Schritt: Einstechen.
5. Schritt: Irgendwas von „Rollvene“ reden und dabei darin wild hin und herwackeln.
6. Schritt: Erstaunt meine Schmerzensäußerungen aufnehmen.
7. Schritt. Anscheinend beleidigt feststellen, dass man durchstochen hat. Die Vene beult sich, der Handrücken wird dick.
8. Schritt: Kapitulation, eine Kollegin wird gerufen.
9. Schritt: Diesmal die Armbeuge rechts. Venen checken. Ja, Venen sind da. Sehen dünn aus.
10. Schritt: Einstechen. Irgendwas von „Rollvene“ reden und dabei darin wild hin und herwackeln. Erstaunt meine Schmerzensäußerungen aufnehmen.
11. Schritt: „Sind Sie schon aufgeklärt wegen des Kontrastmittels?“

Ich kremple mein Hemd hoch, stehe auf und gehe zur Anmeldung, mache einen neuen Termin: 23.12.2008, 10 Uhr.

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