19: 30 - Donnerstag, 18. September 2008
Griffige Headlines sind – weiĂź ich aus eigener Erfahrung bei den „Willicher Nachrichten“ – GlĂĽcksache. Bei den Nachrichten orientierte man sich seinerzeit fast ausschlieĂźlich an Optik und verfĂĽgbarer Länge fĂĽr die Headlines. Die folgenden drei Headlines aus dem heutigen Nachrichtenbetrieb fand ich nur bemerkenswert.
„Rückwärtslaufen ist kein Kirschkernweitspucken“
Klärt die FAZ auf. Danke.
Stoiber ist kein MĂĽntefering und auch kein Lafontaine
Die FAZ heute im Lehrmodus.
Kein Freibier fĂĽr Frauen ohne SchlĂĽpfer
Klingt absurd, ist aber laut SPIEGEL so.
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17: 12 - Mittwoch, 17. September 2008
Ein islamischer Prediger hat alle gläubigen Muslime aufgefordert, Mäuse zu töten. Die seien „Soldaten des Teufels“.
Einen Mordaufruf hat ein saudischer Fernsehprediger in die Welt geschickt: Tötet Mäuse! Vor allem Kinder müssten vor ihnen geschützt werden – und seien sie auch nur im Comic.
100 Prozent sicher, dass das nie jemand ĂĽber Spinnen oder Fliegen oder Bienen und Wespen sagt. Dabei wär ich daran sehr interessiert. Die sind doch alle …
Nachtrag 17:32 Uhr: Wahrscheinlich ist das eher so, dass die Holländer demnächst Unfall- und Lebensversicherungen fĂĽr Arachnoae anbieten …
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17: 07 - Mittwoch, 17. September 2008
Krankenversicherungen gibt es in Deutschland, das weiĂź ich aus eigener Erfahrung, nicht so ohne Weiteres. FĂĽr Menschen. FĂĽr Tiere noch gar nicht. Anders in Holland.
Da können jetzt neben Hunde und Katzen auch Kaninchen krankenversichert werden, schreibt die FAZ.
„Wir haben in unserem kleinen Land beinahe sechs Millionen Hunde, Katzen und Kaninchen. Gegenwärtig sind jedoch erst rund 100.000 von ihnen krankenversichert“, sagte Peter van Rooijen, Chefveterinär von Petplan. Das Unternehmen hatte 2006 Krankenversicherungen fĂĽr Hunde und Katzen eingefĂĽhrt.
Die Kaninchenversicherung soll zwischen 5 und 15 Euro kosten, und in der teuersten Variante sogar Behandlungen im Ausland einschließen. Die sind doch nicht mal ansatzweise so dicht wie ihre Deiche, die Holländer.
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16: 56 - Mittwoch, 17. September 2008
Ich bin so mĂĽde und find so wenig Schlaf, dass ich nicht mal mehr schnell tippen kann oder ĂĽberhaupt: Tippen und Schreiben.
Meine Gedanken wandern ständig ab, und meine Finger koordinieren sich nicht mehr richtig. Vielleicht liegt’s auch daran, dass ich grad erst wachgeworden bin nach 1,5 Stunden Schlaf auf dem Sofa.
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16: 54 - Mittwoch, 17. September 2008
Eeenmol Priz zu sein, in Kölle am Rhing … Promi sein hat unendlich viele Vorteile. Promis mögen eigentlich keinen einzigen. Noch dazu, wenn man auf der Suche nach Infos seines Lieblings-Promis ist und dabei nur auf Fakeseiten stößt, die einem Malware oder anderes blödes Zeugs unterjubeln. McAffee fand heraus, dass vor allem mit den Namen der folgenden Promis Schindluder getrieben wird:
Die Hitliste der gefährlichsten Promi-Namen:
1. Brad Pitt
2. Beyoncé
3. Justin Timberlake
4. Heidi Montag
5. Mariah Carey
6. Jessica Alba
7. Lindsay Lohan
8. Cameron Diaz
9. George Clooney
10. Rihanna
11. Angelina Jolie
12. Fergie
13. David Beckham
14. Katie Holmes
15. Katherine Heigl
[…]
6.470.000.000. Alfred Lohmann*
* Wichtig: Informationen zu Alfred Lohmann gibt es ausschlieĂźlich auf alfred-lohmann.de – von anderen Informationsquellen sollte Abstand genommen werden.
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10: 55 - Mittwoch, 17. September 2008
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00: 28 - Mittwoch, 17. September 2008
Immer wieder schön: Schilderrudel in deutschen Städten. Eigentlich glaubt man ja, das Deutsche im Schild hinreichend zu kennen, aber was die Leser von SPON da ab und zu einreichen, ist irrsinnig komisch und herrlich absurd. Und irgendwie traurig. Das kann man nicht mal den Nachbarländern in die Schuhe schieben – das passiert hier, bei uns.
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